Effektglas
EchtglasDas ist die bedeutendste Voraussetzung für die daraus hergestellten Produkte: Diese müssen sehr leicht zerbrechen und dürfen keine scharfen Kanten haben. Angefangen hat alles mit einem "natürlichen" Material für Trinkgefäße, Fläschchen, Teller oder Becher, die in Filmsequenzen schmückend zerbrochen wurden - die Whisky-Flasche, die dem Bösewicht in einem westlichen Fall auf den Schädel klirrte, bestand aus gebranntem Saft.
"Zuckerglas " wird immer noch oft als Folienglas bezeichnet, obwohl es nicht mehr für die Produktion von Glasflaschen, Glasscheiben, Vasen und Kannen oder Frühstücksgerichten eingesetzt wird. Heutzutage ist der korrekte Begriff "Crashglas" oder "Effektglas" und diese bestehen aus Kunststoffverbund. Crash-Glas ist viel empfindlicher als Echtglas, um den Faktor sechs.
Auf der einen Seite ist diese große Fragilität erwünscht, auf der anderen Seite aber auch ein Problem: Der Verkehr instabiler Behälter und Teller ist eine große Aufgabe für jeden, der mit diesen Produkten umgehen muss. Der Einsatz von transparentem Kunststoff macht es heute nicht nur möglich, befüllbare Glas- und Getränkeflaschen herzustellen, sondern auch neue Perspektiven für den Landschaftsbau zu eröffnen.
Effektscheiben haben ein achtmal besseres Brechverhalten als herkömmliche Fensterscheiben. Vorraussetzung auch für diese Kunstglasscheiben ist, dass sich bei einem Scheibenbruch keine scharfen Kanten bilden können. Der Einsatz von Effektbrillen ist heute nahezu unbegrenzt. Zum Einsatz kommen Mehrkomponenten-Kunststoffe, die durch Überhitzung sehr spröde werden. Es gibt zwei verschiedene Verfahren zur Herstellung von Effektglasprodukten auf Kunststoffbasis:
Die Aushärtung erfolgt in der Regel innerhalb weniger Momente. Die Produktion dieser Form der Produktion nimmt mehr Zeit in Anspruch als bei der Kaltverformung und ist aufgrund der exakten Temperaturangaben schwerer zu kontrollieren. Effektscheiben oder Crashglas ist nicht einfach herzustellen und vor allem schwierig zu befördern.